Wasserschadensanierung

Unter einem „Wasserschaden“ versteht man das Eindringen von Feuchtigkeit in Hohlräume und Sandwich-Aufbauten (Dämmschichtbereiche) beliebiger Art (schwimmende Estriche, Flachdächer, Sanitärschächte, Hohlböden usw.). 

Wenn ein Wasserschaden aufgetreten ist, sollte schnellst möglich eine professionelle Wasserschadensanierung durchgeführt werden.

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Wenn die Ursache für die auftretende Feuchtigkeit nicht bekannt ist, empfiehlt sich der Einsatz von baudiagnostischen Untersuchungen. 

Diese werden mit neuesten Technologien auf Wunsch auch unter Begleitung von staatlich Sachverständigen durchgeführt. Neben den Maßnahmen, die in der Bauwerkstrocknung ausgeführt werden, erfolgt eine Durchflutung der betroffenen Schichten mit vorgetrockneter Luft im Über- bzw. Unterdruckverfahren, wobei die eingesetzten Maßnahmen vielseitig sind und den Begebenheiten angepaßt werden. 

Ziel jeder Maßnahme ist – neben der geringstmöglichen Beschädigung des Bauwerks – die Trocknung der betroffenen Dämmschichten bzw. Hohlräume bis zur jeweiligen Ausgleichsfeuchte.

Ist Wasser in Boden, Wand oder Decke eingedrungen, hilft auch die Methode des Heizens und Lüftens nicht mehr. Auf natürliche Weise diffundiert das Wasser nicht mehr aus. Eine technische Trocknung der betroffenen Flächen wird dringend notwendig. (Wasserschaden-Sarnierung)

Auch wenn keine Hohlräume bzw. Estrich-Dämmschichten betroffen sind, sondern nur Wände, Decken oder Mobiliar, ist eine schnelle Trocknung schon aus hygienischen Gründen zu empfehlen. Deshalb stellen wir Ihnen Kondenstrockner zur Verfügung, die der Raumluft kontinuierlich die Feuchtigkeit entziehen. Durch ein künstlich geschaffenes Dampfdruckgefälle zwischen den betroffenen Flächen und der Raumluft entsteht ein kontinuierlicher Trocknungskreislauf.
Je nach Art der Dämmschicht und deren Durchfeuchtungsgrad dauert die Trocknung zwischen 10 und 30 Tagen. Während der Trocknungsphase wird Ihnen unser Personal anhand von Kontrollmessungen genauer sagen können, wann die Geräte abgeholt werden können. Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in die am häufigsten verwendeten Verfahren. siehe Trocknungsarten

Geruchsbeseitigung und Desinfektion

Das Problem

Als Folge von Wasser- und Brandschäden können unangenehme Gerüche entstehen, die auch in Verbindung mit mikrobiologischen Belastungen (Schimmel- pilze, Bakterien etc.) auftreten können. In diesen Fällen bieten wir drei Verfahren an, die je nach Schadensumfang die entstandenen Gerüche beseitigen, oder neben der Geruchsbeseitigung Mikroben und Allergene wie zum Beispiel Sporen in ihrer Zellstruktur zerschlagen und abtöten.

Geruchsbeseitigung mit chemischem Mittel

Wir fluten vor Abschluss der Trocknungsarbeiten Geruchsneutralisierer in die betroffenen Bereiche ein. Dieses Verfahren ist kostengünstig und schnell ausführbar, tötet aber keine Mikroben und Allergene ab.
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Mikrooxidationsverfahren

Bei diesem Verfahren erzeugen Plasmafeldgeneratoren atomaren Sauerstoff, der ähnlich wie Ozon ein schnelles Oxidationsmittel ist.

Geruchsstoffe werden neutralisiert, Allergene und Mikroben werden vernichtet. Die Geräte erzeugen lediglich Singulett-Sauerstoff und weit unter den zulässigen Grenzwerten liegende Spuren von Ozon. Dieser aktive Sauerstoff ist ungiftig und eignet sich auch zum Dauereinsatz in anderen Anwendungsbereichen

Ozonverfahren

Ozon ist ein äußerst reaktives Oxidationsmittel, welches sogar Geruchsrückstände aus Ammoniumverbindungen beseitigt.

Auch Proteine, höhere Fettsäuren und Aminen/Amiden werden zerstört. Bei diesem Verfahren muss der betroffene Bereich abgesperrt werden, da Ozon eine gesundheitsschädigende Wirkung hat. Nach Abschaltung der Geräte zerfällt Ozon wieder zu Sauerstoff, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen.