Unter einem „Wasserschaden“ versteht man das Eindringen von Feuchtigkeit in Hohlräume und Sandwich-Aufbauten (Dämmschichtbereiche) beliebiger Art (schwimmende Estriche, Flachdächer, Sanitärschächte, Hohlböden usw.).
Wenn ein Wasserschaden aufgetreten ist, sollte schnellst möglich eine professionelle Wasserschadensanierung durchgeführt werden.
Wenn die Ursache für die auftretende Feuchtigkeit nicht bekannt ist, empfiehlt sich der Einsatz von baudiagnostischen Untersuchungen.
Diese werden mit neuesten Technologien auf Wunsch auch unter Begleitung von staatlich Sachverständigen durchgeführt. Neben den Maßnahmen, die in der Bauwerkstrocknung ausgeführt werden, erfolgt eine Durchflutung der betroffenen Schichten mit vorgetrockneter Luft im Über- bzw. Unterdruckverfahren, wobei die eingesetzten Maßnahmen vielseitig sind und den Begebenheiten angepaßt werden.
Ziel jeder Maßnahme ist – neben der geringstmöglichen Beschädigung des Bauwerks – die Trocknung der betroffenen Dämmschichten bzw. Hohlräume bis zur jeweiligen Ausgleichsfeuchte.
Ist Wasser in Boden, Wand oder Decke eingedrungen, hilft auch die Methode des Heizens und Lüftens nicht mehr. Auf natürliche Weise diffundiert das Wasser nicht mehr aus. Eine technische Trocknung der betroffenen Flächen wird dringend notwendig. (Wasserschaden-Sarnierung)
Bei diesem Verfahren erzeugen Plasmafeldgeneratoren atomaren Sauerstoff, der ähnlich wie Ozon ein schnelles Oxidationsmittel ist.
Geruchsstoffe werden neutralisiert, Allergene und Mikroben werden vernichtet. Die Geräte erzeugen lediglich Singulett-Sauerstoff und weit unter den zulässigen Grenzwerten liegende Spuren von Ozon. Dieser aktive Sauerstoff ist ungiftig und eignet sich auch zum Dauereinsatz in anderen Anwendungsbereichen
Ozon ist ein äußerst reaktives Oxidationsmittel, welches sogar Geruchsrückstände aus Ammoniumverbindungen beseitigt.
Auch Proteine, höhere Fettsäuren und Aminen/Amiden werden zerstört. Bei diesem Verfahren muss der betroffene Bereich abgesperrt werden, da Ozon eine gesundheitsschädigende Wirkung hat. Nach Abschaltung der Geräte zerfällt Ozon wieder zu Sauerstoff, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen.
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